bine hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 10:10
Passivhaus klingt irgendwie nett - aber so ganz durchdacht finde ich das nicht !?
Ich leide bei 19% Luftfeuchtigkeit und es sollten doch so an die 40% sein.
Das Problem mit der zu trockenen Luft in einem Passivhaus ist vielen bekannt.Das liegt an der perfekten Wärmedämmung, denn die Passivhäuser sind so konstruiert, dass es zu keiner Lufterneuerung durch Ritzen und Fugen kommen kann. Die Luftdichtheit hat natürlich viele Vorteile, unter anderem es kommt keine Zugluft rein, auch keine Geräusche von draußen, und es entweicht auch keine Wärme nach außen. Aber als großer Nachteil, erweist sich die niedrige Luftfeuchtigkeit. Deshalb gibt es in modernen Passivhäusern eine ausgeklügelte Wohnraumbelüftung.
Der Tipp von
PeKIPa, viele Grünpflanzen in den Räumlichkeiten aufzustellen, ist sehr gut. Sie schaffen es nicht nur die Schadstoffe aus der Raumluft zu filtern, sondern erhöhen auch die Luftfeuchtigkeit. Folgende Pflanzen sind gut für die Raumklima geeignet: Zimmerlinde, Nestfarn, Zyperngras, Ficus.
Laut einem Artikel aus dem NDR Ratgeber
https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zimm ... ma120.html, lässt sich mit Zimmerpflanzen die Luftfeuchtigkeit um etwa fünf Prozent erhöhen.
Das wird aber bei sehr niedriger Raumfeuchtigkeit wie
bine erwähnt hat, nicht ausreichen. Abhilfe wird dann nur ein Luftbefeuchter bringen. Was bei diesem zu beachten ist, wird ebenfalls in diesem Apotheken Ratgeber beschrieben:
https://www.apotheke-oesterreich.at/luftbefeuchter/.
Außerdem sollte man öfters lüften oder einen Zimmersprungbrunnen aufstellen.